Geschichte von Neustift am Walde

Neustift am Walde, heute Teil von Döbling, dem 19. Wiener Gemeindebezirk, wurde bereits 1330 urkundlich erstmals genannt. Alle Infos zu seiner Entstehungsgeschichte!

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Chronik Neustift am Walde

erstmals 1330 genannt, kam 1413 an den Pfarrer Andreas Plank aus Gars, der als Begründer des DoroIheerstiftes in Wien diesem den Besitz vermachte. Die "am Walde gelegene" neue Stiftung führt seither den heutigen Ortsnamen. Wie Salmannsdorf konnte sie sich von den Verwüstungen der Jahre 1529, 1683, 1805 und 1809 nur schwer erholen.

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In Neustift am Walde wird im Herbst der "Neustifter Kirtag" abgehalten, der sich heute wieder eines großen Zulaufs erfreut. Die stadteinwärtsführende Krottenbachstraße am Obenauf des Baches ist heute bereits völlig verbaut. Rechts des heute unterirdisch verlaufenden Krottenbachs führt ein Steilhang hinauf zur Türkenschanze.

An der höchsten Stelle der Erhebung liegt der "neue" Döblinger Friedhof; der alte Ortsfriedhof wurde in den Strauß-Lanner-Park an der Pfarrwiesengasse umgewandelt. Durch die intensive Verbauung in unserem Jahrhundert sind die einst unabhängigen Vorortgemeinden Döblings fast völlig zusammengewachsen.

Text + Bild: Gerhard Frey

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