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11. Bezirk – Simmering
Historische und politische Informationen zum 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. Hier sind unter anderem der weltbekannte Wiener Zentralfriedhof sowie die Wiener Gasometer beheimatet.
Simmering, der heutige 11. Wiener Gemeindebezirk, wurde schon im 11. Jahrhundert erwähnt – deutlich früher als so manch andere heutige Bezirke, die dennoch vor Simmering zu Teilen von Wien wurden. Die Geschichte Simmerings war hingegen eine wechselhafte, bis der Bezirk nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einem echten Wiener Gemeindebezirk wurde.
Lange Zeit war das Zentrum Simmerings eine Brauerei, die über weite Strecken Haupteinnahmequelle des damaligen Vorortes von Wien blieb. Von der Struktur her war Simmering über die Jahrhunderte eher Dorf als Gemeinde. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Rinnböckhäuser errichtet, die für einen erheblichen Aufschwung Simmerings gesorgt haben. Damals waren die Rinnböckhäuser die zweitgrößte Wohnhausanlage Wiens.
Teile des heutigen Simmerings wurden zwar 1892 eingemeindet, aber erst nach Abschluss des Staatsvertrages 1955 wurde Simmering zum 11. Wiener Gemeindebezirk in der Form, wie wir ihn heute kennen. Davor war er im Rahmen des Großwiens nach 1938 Teil des 23. Bezirkes, danach Teil des 2. Bezirkes.
Nahezu weltberühmt ist Simmering wegen des Zentralfriedhofs mit seinen unzähligen Gräbern, aber auch der Gasometer sowie Persönlichkeiten wie Fussballer Herbert Prohaska haben ihre Wurzeln in Wien-Simmering.
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