
Veranstaltungen
Den Namen Pfarre Stammersdorf finden wir nicht nur in Originalurkunden von den Jahren 1352 und 1355, sondern auch in älteren Protokollen.
Pfarrliche Seelsorge war ursprünglich dem Benediktiner Stift Formbach in Bayern anvertraut, bevor sie dem Stift Schotten im Jahre 1469 anvertraut wurde. Die alte St. Nicolai Kirche war daher eine "Filialkirche" zur Pfarre St. Veit.
Die Kirche mußte des öfteren renoviert werden. Zu dem schlechten Zustand der Kirche und den wiederholen Renovierungen wirkten verschiedene Kriege und Belagerungen mit.
Die Kirche hat einen hohen Turm, dessen Dach aus Kupfer ist. Dieser enthält drei Glocken und eine große Turmuhr.
Da der Gottesacker aber wegen vermehrter Seelenanzahl und der bedeutenden Zunahme von Sterbesfällen nicht mehr ausreichte, wurde 1833 auf Kosten der bayrischen Gemeinde ein Steingarten gleich außerhalb der Kirchenmauern angekauft und zu einem Friedhof umgestaltet. Am 1.12.1833 wurde er feierlich eingeweiht.
Wegen der weiten Entfernung zum Pfarramt Klein-Engersdorf bestand schon ursprünglich bei der Filialkirche Stammersdorf eine Schule. 1782 bis 1789 wurden zwei Schulzimmer erbaut. Ein Jahr später, unter der Leitung von Abt Benno Pointer, wurden zwei Lehrerzimmer und eine Schullehrerwohnung angebaut. 1809 und 1811 wurde das Gebäude Opfer von Bränden - danach wurde es in heutiger Form wiederhergestellt.
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