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Elektro Skateboards: Die neue Form des Cruisens
Elektro Skateboards kommen eigentlich aus der Funsport-Ecke. Sie haben aber auch für die alltägliche Mobilität unglaublich viel zu bieten. In Zeiten überfüllter Straßen stellen e-Boards eine entspannte Art der Fortbewegung dar, ob für den täglichen Weg zum Arbeitsplatz, auf die Uni oder zum Einkaufen. Die Polizei und somit das Gesetz ist diesbezüglich noch etwas schwammig (mehr dazu weiter unten), aber das dürfte aufgrund der Beliebtheit nur mehr eine Frage der Zeit sein.
Der Fun-Faktor hat mit dem Elektroantrieb nochmals an Reiz dazu gewonnen. In Wien finden sich hierfür optimale Bedingungen. Zum Beispiel auf der 21 km langen Donauinsel mit einem weitläufigen, fein asphaltierten Wegenetz. Perfekt, um chillig, aber mit Speed in langen Schwüngen dahin zu cruisen, sich den duftenden Wind um die Nase wehen zu lassen und das schwebende Gefühl der Freiheit zu genießen!
Wir haben uns in Wien umgesehen und mit dem FUNSHOP einen der best sortiertesten Shops für Mikroelektromobilität besucht.
Vor Ort im 23. Bezirk haben wir für Sie aus dem umfangreichen Produktsortiment die neuen E-Longboards und One-Wheels getestet. Die sympathischen Herrn vom Funshop sind passionierte E-Vehikel-Fahren und haben uns mit höchst kompetenter und ehrlicher Beratung von den neuen Geräten voll überzeugt. Unabhängig davon, dass der Spaß beim Fahren sich von alleine einstellt.
Am Ende des Artikels stellen wir Ihnen noch mit Video das Top Fun-Gadget für Speed-Liebhaber auf dem Wasser vor - nice piece!
Elektro Skateboard und e-Longboard
Sie wollten sich schon immer einmal wie Aladdin auf seinem fliegenden Teppich fühlen? Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit dazu! Mit einem Elektro-Skateboard überbrücken Sie nicht nur weite Wegstrecken auf eine bequeme und noch immer aufsehenerregende Art, sondern haben gleichzeitig das Gefühl über Wolken zu schweben Binnen kürzester Zeit wird das e-Skateboard, mehr als nur ein Fortbewegungsmittel für Sie sein...
Hochqualitative elektrische Skateboards und Longboards der Firmen Boosted und Evolve liegen derzeit voll im Trend. Wer schon einmal die Vorteile eines elektrisch angetriebenen Boards, gegenüber eines Standardboards genießen durfte, will den Elektroantrieb nicht mehr missen, um spielerisch und ohne Anstrengung den Asphalt entlang zu surfen. Gerade die Generation, die früher mit einem herkömmlichen Skateboard unterwegs war, genießt nun den Komfort, elektrisch auf die gleiche Art mobil zu sein.
Während das Skateboard Boosted Mini X mit seiner Länge von 75 cm, seinem Gewicht von 7,6 kg und einer maximalen Geschwindigkeit von 32 km/h überzeugt, punktet die neue GTR Longboard Serie von Evolve mit Kraft, Geschwindigkeit und Reichweite. 3.000 Watt, 47 km/h und bis zu 50 km Reichweite bei einem Gewicht vom 10,5 kg sprechen eine eindeutige Sprache.
Bezüglich der elektrischen Longboards von Evolve gibt es außerdem die Möglichkeit mit dem All Terrain Conversion Kit 175 mm große, luftgefüllte Geländereifen auf das Board zu montieren. So erhält man ein vollwertiges Offroad-Geländeboard mit beeindruckendem Fahrverhalten.
Mikro-Elektromobilität: Worauf beim Kauf achten?
Der Preis sollte, beim Kauf eines e-Boards jeglicher Art, kein ausschlaggebendes Kriterium sein - billige Boards gibt es bereits ab ca. 200 €, diese sind jedoch oft teurer Elektroschrott und überleben meist nicht einmal eine Saison. Wer also länger Freude an seinem e-Skateboard haben möchte (und auch bezüglich Sicherheit und Funktionsgarantie auf der sicheren Seite stehen will), sollte sich an Markenhersteller und nicht an Billiganbieter aus dem asiatischen Raum halten.
Gewicht - Sowohl das Gewicht des Boards, als auch das eigene Körpergewicht, sind beim Kauf von Signifikanz. Immer wieder muss das elektrische Skateboard auch getragen werden, was sich bei einem Eigengewicht des Boards von über 15 Kilogramm, nach gewisser Zeit eher als Last als Spaß entpuppen kann. Außerdem ist das eigene Körpergewicht nicht außer Acht zu lassen - umso schwerer man selbst ist, umso weniger Reichtweite und Akkuleistung wird das Board aufweisen. Auch hier muss auf die Qualität des technischen Bauteile geachtet werden. Bedenken Sie, dass Billiggeräte aus dem asiatischen Raum womöglich nicht für das höhere Gewicht und die Größe europäischer Nutzer ausgelegt sind.
Reichweite der Boards - Die vom Hersteller angegebene Reichweite der Bretter, ist als Schätzwert zu sehen. Je nach Terrain, Gewicht des Fahrers, Durchschnittsgeschwindigkeit, sowie Fahrverhalten, kann die maximal angegebene Reichweite schwanken.
Lebensdauer des Akkus und Akkuleistung: In elektrischen Einrädern, Elektro-Scootern, Hoverboards und Segways kommen meist Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz. Die ideale Temperatur, bei der diese Akkus die größtmögliche Speicherkapazität aufweisen, liegt je nach Hersteller bei ca. 20 Grad Celsius. Sobald es kälter wird, verlieren LiIon-Akkus zusehens an Leistung. D.h. man sollte das Gerät im Winter nicht im kalten Auto, Keller oder ähnlichem lagern, wenn sie es laufend benutzen möchten. Die Reichweite wird sich bei zu kalten Temperaturen drastisch reduzieren. Außerdem besteht die Gefahr, dass durch die plötzliche Belastung des kalten Akkus einzelne Zellen beschädigt werden. Besser ist es das Gerät bei Zimmertemperatur zu lagern und zu laden, damit es immer einsatzbereit ist.
Bremse - Testen Sie die Bremse unbedingt vor einem Kauf. Bezüglich der Bremsleistung von Elektro-Transportmitteln muss wieder vor Billig-Produkten mit schlechter Bremsleistung gewarnt werden. Es ist grundsätzlich ratsam, das Fahrzeug vor dem Kauf betreffend des Fahrgefühls, Gas-Annahme und Brems-Stärke zu testen!
Allgemein gilt: Vorsicht bei Boards aus Asien - Wie bereits erwähnt ist bei Billigangeboten spezielle Vorsicht geboten. Deswegen vor dem Kauf unbedingt testen.
STVO: Was darf ein Elektro Skateboard
Die österreichische Straßenverkehrsordnung von 1960, die seither durch mehr oder weniger sinnvolle Novellen und Fassungen erweitert wurde, ist natürlich mit den modernen Geräten, teilweise ein wenig überfordert. Grundregeln, die für Hoverboard, Segway, elektrischem Einrad, E-Scoter und elektrischem Longboard auf öffentlichen Verkehrsflächen einzuhalten sind:
- Für Skateboard, Longboard und Co gilt: Die Benützung auf der Fahrbahn ist verboten. Im Unterschied zu den anderen Fortbewegungsmitteln besteht bei diesen Geräten nämlich grundsätzlich die Gefahr, dass sie sich „selbstständig machen“, sollte der Fahrer abspringen oder stürzen. Damit sind Boards sowohl für Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, als auch für den Fahrzeugverkehr auf der Fahrbahn eine Gefahr. Daher wird ihre Verwendung auf Gehsteigen in der Regel als unzulässig anzusehen sein. Erlaubt ist hingegen die Benutzung von Snake-, Skate- und Longboards in Wohn- und Spielstraßen.
- Für elektrische Skateboards gilt: In Österreich gilt ein elektrisches Fortbewegungsmittel bis 25 km/h und weniger als 600 Watt, mit einigen Einschränkungen und einer milde gestimmten Polizei, als (Elektro-)Fahrrad. Über 600 Watt oder 25 km/h wird es allerdings komplizierter, die Nutzung derartiger Geräte kann nur auf Privatgrund empfohlen werden. Mit einem Gerät kleiner 600 Watt ist der Radweg zu benutzen und wenn dieser nicht vorhanden ist, die Fahrbahn. Die Benützung des Gehsteiges ist mit allen Fortbewegungsmitteln die kein Kinderspielzeug darstellen, das sich mit Schrittgeschwindigkeit fortbewegt, außer zum Zu- und Abfahren, verboten.
Weitere e-Boards mit Fun Faktor
Wer glaubt, dass die Mikro-Elektromobilität bei elektronischen Longboards und Skateboards aufhört, der irrt sich. Neben den gängigen e-Boards gibt es noch viel ausgefallenere Gadgets, die es auf jeden Fall wert sind getestet zu werden. Vom elektrischen Surfboard bis hin zum e-Einrad, gibt es alles was das Herz begehrt.
Das elektrische Einrad
Neben e-Longboards wurde ein weiteres Gadget entwickelt, dass einem ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermittelt. Das elektrische Einrad lässt einen durch die Stadt schweben und versüßt, ohne viel Drumherum, den Weg von A nach B. Die regelmäßige Betätigung mit und auf dem Monowheel ist ein gutes Gleichgewichtstraining und eine ideale Möglichkeit, um körperliche Ruhe zu erlernen oder zu verfeinern. Sehen Sie im Video, was mit dem elektrischen Unicycle alles möglich ist:
Wer die Elektromobilität gerne ein wenig sportlicher angehen möchte, greift, statt der vielerorts verbreiteten E-Scootern, zu einem elektrischen Einrad, von Ninebot, Kingsong, Inmotion oder Gotway. Diese auf Segwaytechnik basierenden Geräte, erlauben eine einzigartige Möglichkeit der Fortbewegung, die mit keinem anderen Fortbewegungsmittel zu vergleichen ist, und aus den beiden Bewegungsabläufen Skifahren und Motorradfahren besteht. Durch Gewichtsverlagerung, nach vorne oder hinten, wird die Geschwindigkeit gesteuert, wobei zur selben Zeit auch noch das Gleichgewicht seitlich stabilisiert werden muss. Eine Kombination, die in den ersten Übungsstunden nicht so einfach fällt. Dafür aber mit fortschreitendem Können, mit einem unvergleichbaren Fahrgefühl belohnt wird. Trainiert wird beim elektrischen Einradfahren nicht die Ausdauer, sondern in erster Linie die Feinmotorik, das Gleichgewichtsgefühl, sowie auch die Rücken- , Nacken- und Fußmuskulatur.
Elektrische Einräder werden in den Größen 14, 16 und 18 Zoll angeboten, wobei die kleinste Variante, aufgrund des geringen Gewichts, die größte Agilität aufweist.
14-Zoll Unicycles sind beispielsweise:
- Ninebot One S2
- Kingsong KS14S
16-Zoll-Modelle:
- Inmotion V10F
- Kingsong KS16S
Diese Modelle gelten als Allrounder unter den elektrischen Einrädern. Sie vereinen die Wendigkeit eines kleinen Einrades, mit der Akkukapazität und Laufruhe eines großen Unicycles und sind deshalb sehr beliebt. Der Geschwindigkeitsbereich liegt zwischen 30 und 40 km/h und die Reichweite zwischen 50 und 80 Kilometer.
Die Spitzenmodelle mit 18 Zoll:
- Ninebot One Z10
- Kingsong KS18XL
Eine Sonderform des elektrischen Einrades ist das Onewheel+XR der Firma Futuremotion. Hierbei steht der Fahrer, wie auf einem Snowboard, quer zur Fahrtrichtung auf einem Brett, in dessen Mitte ein breiter GoKart-Reifen montiert ist, der das Board auf bis auf 30 km/h beschleunigt und für perfektes Surffeeling auf der Straße sorgt.
Das Surfboard mit Elektroantrieb
Die Elektromobilität hat mittlerweile auch auf dem Wasser Einzug gehalten. Hierbei sprechen wir nicht von gemütlicher Fortbewegung mit 5 km/h, sondern wie beim elektrischen Surfboard Onean Carver von 30 km/h bei einem Fahrer mit 80 kg und das 20 Minuten lang. Durch die eigene Unmittelbarkeit mit dem Wasser liefert dieses Surfboard einen erstklassigen, speedigen Fun-Faktor!
Wem das zu langsam ist, der greift zum Onean Carver X, der mit seinem zweistrahligen Jetantrieb eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreicht. Das Fahrvergnügen auf dem Wasser lässt sich noch weiter steigern wenn man ein Fliteboard wählt. Dieses Surfboard mit neuester e-Foil-Technologie schwebt mit bis zu 40 km/h auch über bewegte Wasseroberflächen und ermöglicht ein einzigartiges Gefühl des Fliegens.
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