Radweg Lobau-Rundfahrt

Gewässer und Bäume in der Lobau
© Helga Gross/ pixelio.de | Landschaft Lobau

Für Liebhaber der Natur hat Wien auch einiges zu bieten. Mit dem Fahrrad ist in ungefähr 19 Kilometern der Nationalpark Donau-Auen zu erkunden. Für die Strecke ist mittelmäßige Anstrengung einzuplanen und ein Geschichtsinteresse ist von Vorteil, da viele Denkmähler, wie z.B. das Napoleon-Monument auf dem Weg liegen und besichtigt werden können.

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Start: Raffineriestraße/Gasthaus Roter Hiasl
Ende: Raffineriestraße/Gasthaus Roter Hiasl
Länge: ca. 19 km
Anstrengung: Mittel
Highlights: Biberhaufenweg, Lobaugasse, Napoleonstein

(1) Raffineriestraße/Gasthaus Roter Hiasl
Beim Gasthaus Roter Hiasl beginnt die Lobau Rundfahrt mit dem Drahtesel. Am anderen Ufer des Golfclubs Wien, beginnt die 19 Kilometer lange Route.

(2) Biberhaufenweg
Station Zwei ist der sogenannte Biberhaufenweg. In der Nähe dieser wunderschönen Landschaft befindet sich das Lobaumuseum.

(3) Reiherweg
Einige Hundert Meter entfernt erreichen die Sportler dann den Reiherweg, die dritte Station im Rahmen der Lobau Rundfahrt.

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(4) Schilfweg
Nachdem man das untere Mühlwasser überquert hat, gelangt man an den Schilfweg. Von dort aus ist das Museum Aspern nur wenige Tritte entfernt.

(5) Lobaugasse
Immer tiefer in der Lobaurundfahrt, gelangt man nach einigen Kilometern zur Lobaugasse. Für Geschichtsinteressierte ist es nicht weit zum „Löwen von Aspern“, ein Kriegsdenkmal, welches an die Schlacht von Aspern erinnern soll.

(6) Brockhausengasse
Die Brockhausengasse ist die sechste Station entlang der Lobau Rundfahrt.

(7) Saltenstrasse
Wenn man die Saltenstraße einmal erreicht hat, ist es nicht mehr weit bis zum Ende. Man steht sozusagen vor der Tür des Nationalpark Donau-Auen.

(8) Napoleonstein
Wiederrum kommen an dieser Station die Geschichtsliebhaber auf ihre Kosten. Vor der Schlacht von Aspern, schlug Napoleon seine Lager in der Wiener Lobau auf. Gedenksteine und Monumente können besichtigt werden.

(9) Lobaustrasse
Die vorletzte Etappe ist die Lobaustrasse. Nachdem man den Nationalpark mehr oder weniger umrundet hat, ist man fast am Ende.

(10) Raffineriestrasse/Gasthaus Roter Hiasl
Nach fast 19 Kilometern ist man wieder am Ausgangspunkt angelangt und hat die Schönheit Wiens hautnah erlebt.

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Eder Gerhard

18. April 2024 - 17:08 Uhr

Der Plan ist völlig unübersichtlich die Farbe für die Radfahrer dunkelgrün ist kaum erkennbar abgesehen davon ist sowohl die Dechant-Lacke als auch die Panozzo-Lacke mit Schildern für Radfahrer freigegeben das heißt alles auf dem Plan stimmt nichtKorrigieren sie das ehebaldigst! Schlimm genug dass die gesamte untere Lobau für Radfahrer nunmehr gesperrt ist

Alle Kommentare anzeigen

Robert K.

22. Oktober 2023 - 20:13 Uhr

Die Lobauzufahrt von der Saltenstraße über die Vorwerkstrasse wird als Radweg ausgewiesen, nach der Beschilderung ist aber Radfahren dort verboten (Forstweg, keine explizite Ausnahme für Radfahrer angeführt).Ich fahre dort seit über 40 Jahren mit dem Fahrrad, aber seit den neuen, meiner Meinung nach übertriebenen Radfahrverboten, wird man ja hellhörig. Also entweder Schilder ändern, oder Radwegkarte. Ich wäre für die Schildervariante....

Josef Aster

19. September 2023 - 22:42 Uhr

Radfahren war schon immer verboten ? Na wunderbar ! Passt herrlich zur allgemeinen Verbotskultur der Wiener Verwaltung.Ich bin inzwischen über 60 Jahre alt, aber die Erinnerung an die morgendlichen Radtouren in die Lobau, ja, auch in die untere Lobau, gehören zu meinen prägendsten und schönsten Jugenderinnerungen. Ich hatte das Gefühl, ein Paradies entdeckt zu haben. Ich finde es unendlich schade, daß man dieses Erlebnis den Jugendlichen unserer Zeit verbietet. Eigentlich ein Wahnsinn ! Und die Mühlleitner Bevölkerung wird gleich überhaupt fahrradmässig ins Abseits gestellt. Was denken sich diese schrägen Vögel der Forstverwaltung eigentlich bei Ihrer Arbeit ?

Mrha Herbert

26. August 2023 - 10:29 Uhr

Im Wienerwald und in ganz Österreich werden halsbrecherische Routen fürs Radfahren angeboten. Wenn ich dort als Fußgänger unterwegs bin, kann ich mich oft nur durch rasche Reaktionen retten. Seit es Elektrofahrräder und Elektroroller, ohne Kennzeichen, (Nummerntafeln) gibt, die auch oft friesiert sind, ist man als Fußgänger, in Wien, nicht mehr sicher. Nun sperrt man die Lobau für Fahrräder, wo es keine Berge und gefährliche Abfahrten gibt. Dort ist das Radfahren sehr sicher und am ehersten vertretbar. Doch die Forstverwaltung ist dagegen. Hat man einen neuen Jagdpächter, der das nicht will? Wien und auch Österreich wurden anders, alles ist dem Geld untergeordnet. Wir haben einige Fahrräder, auch mit Elektroantrieb, fahren aber wie viele Wiener und Österreicher, mit größter Vorsicht. In die Lobau kamen viele Radler, aus ganz Wien und auch aus anderen Gebieten, die sehr enttäuscht sind. Das Fahrverbot gehört aufgehoben, zuminderstens die Hauptwege, auch in der Unteren Lobau. Man sollte von der Saltenstraße bis zum Wehr und über den Hubertusdamm retour fahren können. Wir haben bald einige Wahlen, die Radfahrer sind eine große Gruppe und könnten sich bei der Wahl revanchieren. Mit freundlichen Grüßen

Sandra

26. März 2019 - 13:29 Uhr

Ist diese Route auch mit einem Tandem (zwei sportliche Fahrer) machbar? Danke vorab!

Christian

26. März 2017 - 12:06 Uhr

Super toll

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