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Corona Impfung: Vormerkung für Corona-Schutzimpfung jetzt möglich

Arzt zieht Medikament mit Spritze auf
© impfservice.wien | Corona Schutzimpfung, bereits über 80.000 Menschen wurden geimpft.

Österreich impft! Wie die Impfkampagne derzeit angelegt ist, welche Berufs- und Personengruppen den Impfstoff zur Verfügung gestellt bekommen, wie man sich für die Impfung anmeldet und wie genau der Impfstoff wirkt, lesen Sie hier.

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Der Impf-Fahrplan für Österreich:

Phase 1: Start und gezielte Verimpfung im Jänner/Februar 2021
Phase 2: Erweiterte Verimpfung von Februar bis April 2021
Phase 3: Skalierung und breite Verimpfung ab dem 2. Quartal 2021

» Zum Impfpaln für die Stadt Wien

Vormerkung zur Corona-Schutzimpfung

Seit Montag, 18. Jänner können sich alle Wienerinnen und Wiener für die Corona Schutzimpfung vormerken lassen. Die Schutzimpfung ist freiwillig und kostenlos.

Die Vormerkung funktioniert ganz einfach über die Online-Plattform des Impfservices in Wien.

Sie können sich für die Corona-Impfung auch telefonisch unter 1450 vormerken lassen.

»» Vormerkung zur Corona-Schutzimpfung

Bei der Vormerkung anzugeben sind alle notwendigen Daten zur eigenen Person (Adresse, Kontaktdaten, SV-Nummer etc.) und die Berufs-und Personengruppe zu der man gehört:

  • Allgemeine Vormerkung – keiner Gruppe zugehörig
  • Berufliche Grenzpendler (Pilot*innen, Flugbegleiter*innen, etc.)
  • Einzelhandel
  • Enge Kontaktpersonen von Schwangeren im selben Haushalt
  • Gastro/Tourismus
  • Hochrisikogruppe
  • Kulturschaffende
  • Mobile Pflegebedürftige zu Hause (Angehörige & Klient*innen)
  • Nicht mobile Pflegebedürftige zu Hause (Angehörige & Klient*innen)
  • Nicht-medizinische körpernahe Berufe
  • (z.B. Friseur*nnen, Kosmetiker*innen, Masseur*innen, Fußpfleger*innen, etc.)
  • Niedergelassene und mobile nicht-ärztliche Gesundheitsberufe
  • Risikogruppe
  • Schüler*innen & Studierende über 16 Jahre
  • Spitzen- und Mannschaftssport

Sobald das Anmeldezeitfenster für die von Ihnen gewählte Berufs- und Personengruppe freigeschalten wird, werden Sie via Mail oder Telefon darüber in Kenntnis gesetzt und können sich ab diesem Zeitpunkt online für einen Termin anmelden.

Sollten offene Fragen bestehen, wenden Sie sich bitte an das Wiener Gesundheitstelefon unter der Nummer 1450.

Wer Schwierigkeiten mit der Online-Anmeldung hat, kann sich telefonisch an den Impfservice wenden: +43 1 4000-8015

Es gibt außerdem die Möglichkeit sich bei der Vormerkung zusätzlich auf eine Warteliste setzen zu lassen:

Häufig gestellte Fragen zur Corona-Impfung

Unter der Telefonnummer 0800-555-621 kann man Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe stellen. Die Hotline ist sieben Tage die Woche, rund um die Uhr erreichbar.

Kann man sich gegen Corona impfen lassen?

Ja, es wird kostenfreie Impfstoffe für alle Menschen in Österreich geben, die sich impfen lassen wollen.

Was kostet die Corona-Impfung?

Die Corona-Schutzimpfung wird für alle Menschen in Österreich kostenfrei zur Verfügung stehen.

Wird es eine Impfpflicht geben?

Nein, die Regierung setzt auf Freiwilligkeit und Aufklärung. Jede Person, die sich impfen lassen möchte, wird sich impfen lassen können.

Wer wird als erstes geimpft?

Da anfangs nicht genug Impfstoffe zur Verfügung stehen, um alle gleichzeitig impfen zu können, werden zu Beginn die Personen geimpft, die das höchste Risiko haben. Danach können schrittweise alle anderen geimpft werden. Wir sind zuversichtlich, dass ab dem 2. Quartal ausreichend Impfstoffe zur Verfügung stehen, damit alle geimpft werden können, die sich impfen lassen möchten.

Wie oft muss man sich impfen lassen?

Der bisher einzige bedingt zugelassene Impfstoff jener von BioNTech/Pfizer mit dem Namen Comirnaty. Der Impfstoff soll mit 2 Dosen im Abstand von 21 Tagen verabreicht werden.

Weitere FAQs zur Corona-Schutzimpfung

Wie wirkt der Impfstoff?

Impfstoffsuche im Ãœberblick: Das geschah 2020

Experten sagen, dass eine Rückkehr zur „Normalität“, also eine Beendigung einschränkender Maßnahmen und verordneter Verhaltensregeln, erst mit der Entwicklung und flächendeckenden Anwendung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 möglich ist. Frank Ulrich Montgomery, der Vorsitzende des Weltärztebundes, hat sich sogar für eine Corona-Impfpflicht ausgesprochen.

Moderna meldet Erfolg mit Corona-Impfstoff

Im weltweiten Rennen um einen Impfstoff hat ein weiteres Forschungsprojekt einen entscheidenden Erfolg gemeldet. Der Corona-Impfstoff des US-Biotechkonzerns Moderna zeigt laut einer am Montag (16.11.2020) veröffentlichten Zwischenanalyse eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent beim Schutz vor Covid-19.

Im Gegensatz zu anderen Impfstoffen muss dieser lediglich bei minus 20 Grad aufbewahrt werden und ist dann sechs Monate haltbar.

Weltweit laufen 214 Impfstoffprojekte

Derzeit sind laut Aufzeichnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch pharmazeutische Unternehmen weltweit 214 Impfstoffprojekte gegen SARS-CoV-2 angemeldet. Die Gesellschaft kann auf die Forschung setzen – weltweit und vor allem in Deutschland. Denn, Deutschland zählt international zu den Ländern mit besonders vielen Projekten für Impfstoffe gegen Covid-19.

Forscher arbeiten seit Jänner unter Hochdruck an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen den Virus anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren.

Impfstoff gefunden

Einen 90-prozentigen Schutz vor Covid-19 biete nun der Impfstoffkandidat BNT162b2 der beiden Firmen Pfizer und Biontech, wie es am Montag in einer Aussendung hieß. Das Biontech-Präparat BNT162b2 ist ein sogenannter RNA-Impfstoff, der auf einem bisher völlig neuen Mechanismus basiert. Er enthält genetische Informationen des Erregers, aus denen der Körper ein Viruseiweiß herstellt – in diesem Fall das Oberflächenprotein, mit dessen Hilfe das Virus in Zellen eindringt.

Projekt "Lightspeed" zu 90 Prozent erfolgreich

Biontech hatte den Impfstoff BNT162b2 im Projekt „Lightspeed“ (Lichtgeschwindigkeit) seit Mitte Jänner entwickelt. Die für eine Zulassung entscheidende Phase-3-Studie begann Ende Juli. Bis Montag (09. November) haben mehr als 43.500 Menschen mindestens eine der beiden notwendigen Impfungen bekommen, die im Abstand von drei Wochen verabreicht werden. Ein Impfschutz wird nach Angaben der Hersteller eine Woche nach der zweiten Injektion erreicht, dies war bei 90 Prozent der Probanden der Fall.

Zu möglichen Nebenwirkungen lasse sich noch nicht allzu viel sagen, da sich bis jetzt nach Angaben der Unternehmen keine sicherheitsrelevanten Nebenwirkungen gezeigt haben. Unklar sei, ob der Impfstoff gleichermaßen effizient wirkt – insbesondere bei Risikogruppen wie älteren Menschen. Außerdem fehlen Angaben dazu, wie sehr die Impfung vor schweren Verläufen von Covid-19 schütze.

Corona Impfung in Österreich

Die EU-Kommission hat am Dienstag, den 10. November bereits erklärt, dass man mit Biontech und Pfizer einen Vertrag zur Lieferung des vielversprechenden Impfstoffs ausgehandelt habe. Zur weltweiten Verteilung des Impfstoffes und zu den sinnvollen Impfstrategien in den verschiedenen Ländern, seien jedoch noch viele grundlegende Fragen offen.

Wann genau der Impfstoff in Österreich erhältlich sein wird ist noch unklar. Rudolf Anschober, der österreichische Gesundheitsminister äußerte sich dazu wie folgt:

"Ich bin weiterhin optimistisch, dass wir tatsächlich eine gute Chance haben, dass im ersten Quartal 2021 die ersten Lieferungen von Impfdosen nach Österreich gelangen und damit schrittweise das Risiko von Covid-19 verringert wird."

Sputnik V: Russischer Impfstoff seit August im Einsatz

Russland hatte mit "Sputnik V" bereits im August als weltweit erstes Land einen Corona-Impfstoff zugelassen und damit die Kritik von Experten auf sich gezogen, da dieser erst weniger als zwei Monate an Menschen getestet worden war. Bisher wurden laut RDIF keine ernsten Nebenwirkungen festgestellt.

Russland veröffentlichte nun erstmals Zwischenergebnisse einer großen Studie, die im September startete, die laut RDIF auf den Daten von 16.000 Teilnehmern basieren, die je zwei Dosen des Impfstoffs erhielten. Vor dem Start der Studie hat Russland bereits 10.000 Menschen aus Hochrisikogruppen mit "Sputnik V" geimpft.

Die Zwischenanalyse erfolgte, nachdem 20 Teilnehmer der Studie Covid-19 entwickelt hatten. Das ist deutlich weniger als die bestätigten 94 Corona-Fälle, auf denen die Zwischenergebnisse von BioNTech und Pfizer beruhten. Damit verzeichnet der Impfstoff Sputnik V eine Erfolgsquote von 92 Prozent.

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Unzufriedene

18. November 2021 - 16:46 Uhr

Leider schaffen es nicht alle, eine Impfung in den elektronischen Impfpass einzugeben. Habe noch immer keine Bestätigung. Wie schwierig kann das nur sein???Hotline das Stadt Wien - ich kann nur lachen! Stunden später weiß dann keine*r, wer zuständig ist!Sind die da auch an der vollfunktionierenden Regierung samt Corona-Management beteiligt?Schaut so aus!

Alle Kommentare anzeigen

Inge

02. April 2021 - 19:34 Uhr

Ich kann nur sagen es hat prima funktioniert. Danke !

Roland

31. März 2021 - 18:57 Uhr

Ich arbeite bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als IT-Techniker und bin jeden Tag mit Menschen in Kontakt die aus verschiedenen Bundesländern zur Arbeit kommen.Home-Office ist nicht möglich und muss deshalb jeden Tag in die Arbeit.Wann würde theoretisch mein Impftermin stattfinden?

Karin

18. März 2021 - 11:16 Uhr

Ich habe mich bereits im Januar angemeldet. Ich bin 77 Jahre alt und wüsste gerne an welche Stelle ich mich melden kann, um zu erfahren, wann ich an der Reihe bin. Anmeldebestätigung habe ich niemals bekommen, im Internet erfahre ich, dass es einen Account gäbe, telefonisch ist immer belegt.In meinem Bekanntenkreis sind jüngere längst geimpft oder haben einen Termin. Oder ist es wirklich so, dass man "wen kennen muss, der wen kennt" um geimpft zu werden--- wo die Zeitungen fröhlich vom Impfpass und Freiheiten für Geimpfte schwadronieren.

Wolfgang

15. März 2021 - 10:16 Uhr

Habe mich schon längst angemeldet (Jänner). Was mir fehlt ist eine Anmeldebestätigung. Ich weiß nicht, ob meine Anmeldung angekommen oder angenommen worden ist!

Johann

12. März 2021 - 15:24 Uhr

Bitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEYAn dieser Fehlermeldung hat sich nichts geändert !!

Christa

10. März 2021 - 20:32 Uhr

auch heute kommt die Fehlermeldung, also Anmeldung nicht möglich

Elisabeth

10. März 2021 - 20:30 Uhr

Wann werden in Wien endlich die Hochrisikogruppen (Vorerkrankungen) geimpft? Die Impfungen hätten eigentlich in der ersten Phase beginnen sollen, aber in Wien passiert gar nichts. Niederösterreich startet mit Freitag, den 12. März! Als Hochrisikopatientin fühle ich mich nur mehr in Stich gelassen. Die Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation zu landen oder zu sterben, ist ja gerade bei Hochrisikopatienten real gegeben. Das scheint aber den zuständigen Gesundheitsstadtrat nicht zu interessieren.

Walter

05. März 2021 - 09:31 Uhr

Das mit dem anmelden funktioniert nicht. Habe dauernd Fehlermeldungen.Typisch Wien. Grosse Klappe und nichts funktioniert.

manfred

04. März 2021 - 08:58 Uhr

Bei meinem Anmeldeversuch erscheint:Bitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEY

Stefan

28. Februar 2021 - 20:46 Uhr

Auch bei mir; hab's mehrfach versucht:Ungültiger RequestBitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEY

Gerhard

28. Februar 2021 - 09:24 Uhr

Bei meinem Anmeldeversuch erscheint:ForbiddenYou don't have permission to access this resource.

Ahmet

25. Februar 2021 - 13:28 Uhr

Bei jedem Versuch erscheint die unten stehende Meldung:Bitte schließen Sie das Fenster. Loggen Sie sich danach erneut ein.Grund: INVALID_OR_MISSING_KEY

Waltraud

25. Februar 2021 - 00:11 Uhr

Ich habe mich schon vor Wochen zum Impfen angemeldet (tel.) und bei der Nachfrage erfahren, dass ich - angeblich - gar nicht angemeldet bin!!! Wie gibts denn das????

x

26. Jänner 2021 - 23:10 Uhr

beim anmelden funktioniert gar nichts!!!!!!!man soll sich impfen lassen, aber keiner weiß, wie!

Helga

28. Dezember 2020 - 17:43 Uhr

muss man sich für die Corona Impfung [email protected]

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