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Neues Leben für ehemaliges Sophienspital
Die Abrissarbeiten des ehemaligen Sophienspitals in der Apollogasse in Neubau sind bereits in vollem Gange. Das historische Gebäude wird teilweise erhalten, um einen Hauch der Vergangenheit zu bewahren. Gleichzeitig wird das ehemalige Verwaltungsgebäude des Sophienspitals durch einen Neubau erweitert.
Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal von der SPÖ betonte in einem Interview mit "Wien heute" die Einzigartigkeit dieses Projekts. Zum ersten Mal werden geförderte Sanierung und geförderter Wohnbau kombiniert. Dies bedeutet, dass nicht nur die historische Bausubstanz erhalten bleibt, sondern auch bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.
Es ist ein wichtiger Schritt, um den Bedarf an leistbarem Wohnraum in der Stadt zu decken. Die Förderung ermöglicht es den Bewohnern, in einer zentralen Lage zu leben und dennoch erschwingliche Mieten zu zahlen. Gleichzeitig wird die historische Bedeutung des Sophienspitals gewürdigt und bewahrt.
Die Pläne für das ehemalige Spitals-Areal
Auf dem 13 Hektar großen Areal des ehemaligen Sophienspitals entsteht bis 2025 ein neues Stadtquartier mit rund 180 geförderten Wohnungen, Gemeindewohnungen, Wohngemeinschaften, Geschäften, WUK-Jugendcoaching, einem Kindergarten, einer Volkshochschule sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen.
Manche Trakte des Spitals bleiben erhalten, andere werden abgerissen. Das betrifft etwa den Europa-Pavillon, an dessen Stelle künftig ein Neubau stehen wird. Davon abgesehen ist jedoch vorgesehen, dass der Großteil des Altbaus weiterhin bestehen soll. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude soll ein Bildungscampus sowie eine Turnhalle errichtet werden. Der Garten des Areals soll künftig als Naherholungsgebiet unter dem Namen "Sophienpark" genützt werden.
Neue Stadtoase
Die Grünfläche mit dem alten Baumbestand in der Mitte des Areals wird ein öffentlicher Park. Rund 40 Bäume bleiben erhalten. Der "Apollosaal" wird als Mehrzweck-Veranstaltungssaal für das gesamte Grätzel zur Verfügung stehen. Eine einladende Stadt-Terrasse mit Begrünungs- und Beschattungselementen schafft ein attraktives Vorfeld zum Apollosaal.
Wohnungen für Menschen mit wenig Einkommen
Wien-Neubau zählt zu den begehrtesten Bezirken der Bundeshauptstadt. Um die Vorzüge des Stadteils auch Menschen mit geringerem Einkommen nicht vorzuenthalten, plant Reiter deshalb, 50% der Wohnungen von gemeinnützigen Bauträgern errichten zu lassen, die als sozialer Wohnbau vorgesehen sind. Außerdem soll mindestens ein Drittel nach den neuen Smart-Kriterien (kompakt und kostengünstig) erbaut werden. Vom neuen Wohnbaugebiet erhofft man sich, dass es eine "gute Infrastruktur" sowie ein "nachhaltiges Mobilitätskonzept" haben werde.
Der Grundstückseigentümer ist der Krankenanstaltverbund (KAV). Dieser geht mit den Plänen des Bezirksvorstandes zur weiteren Nutzung des Sophienspitals konform. So wurde bekannt gegeben, dass das Projekt mit Bürgerbeteiligung im Interesse aller beschlossen wurde.
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Angela
05. August 2020 - 14:50 Uhr
Wann und wo ist eine Anmeldung möglich
Alle Kommentare anzeigen
Ursula
27. Juli 2020 - 16:35 Uhr
Bitte und ab wann kanm man sich für Wohnungen auf dem Gelände des ehemaligen SophienspirLs anmelden,und wo,?
Heinz
08. Juni 2020 - 15:34 Uhr
Sind auch Wohnungen für SeniorInnen, etwa als Generationen-Wohnprojekt, oder sonstige SeniorInnen-Wohnungen geplant? Wenn ja, wo erhalte ich Infos dazu bzw. wo kann man sich dafür anmelden?
ELFRIEDE
27. Mai 2020 - 15:53 Uhr
wann können wir uns anmelden?
Rita
13. Mai 2020 - 21:35 Uhr
Wo und wann kann man sich für die Wohnungen anmelden?
Christian
19. Jänner 2020 - 00:49 Uhr
Wann wird es endlich gebaut. Es wird seit Jahren geredet aber nichts gemacht....