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Papermint Online game - spielen im sozialen Netzwerk
Das Spiel Papermint gibt es leider nicht mehr. Dieser Artikel ist ein Rückblick auf Österreichs erste virtuelle Welt.
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Kommunikation im Zentrum einer virtuellen Welt
Wien, 6. Februar 2007. Das Wiener Softwarestudio Avaloop bastelt an einer großen, bunten Welt. „Papermint“ – ein Online-Spiel, das eigentlich gar keines ist, sondern eher so etwas wie eine Bar. Nämlich eine mit singenden Pflanzen, Städten, Parks und Ozeanen. Bei „Papermint“ handelt es sich um eine Online Welt, in dessen Zentrum die sozialen Beziehungen zwischen BewohnerInnen stehen, die in der virtuellen Spielwelt durch eine Vielzahl an Aktions- und Kommunikationsmöglichkeiten sprich Online Spiele aufgebaut werden können.
In Papermint laden Minigames, Verwandschaftsverhältnisse oder gemeinsame liebste Orte ein, Beziehungen zum nächsten aufzubauen oder einfach zum gemeinsam Spaß haben. Kreiert wurde Papermint von der im Mai 2006 in Wien gegründeten Avaloop IT Solutions GmbH. Avaloop ist nicht nur kreative Ideen- und Konzeptschmiede, auch Design und Umsetzung von Online-Welten werden von dem elfköpfigen Team rund um Geschäftsführer Martin Sirlinger im ehemaligen Yurp-Kino in Hütteldorf umgesetzt.
Die Welt der Online Spiele erleben
Dem Creative Director Lev Ledit war bei der Konzeption der Online Society besonders wichtig, dass Papermint auch für Menschen gut spielbar ist, die noch nie zuvor eine virtuelle Welt betreten haben.
Eine bunte, verspielte, akustisch vielfältige, dennoch übersichtliche Welt, die den Forschergeist weckt. Die unterschiedlichsten Landschaften können erkundet, seltene Pflanzen und abgelegene Behausungen entdeckt werden.
Virtuell in ganz Österreich unterwegs
Papermint ist eine Welt mit lokalen, zunächst österreichischen Bezugspunkten. Dies erleichtert nicht nur den Einstieg in die virtuelle Umgebung, sondern ermöglicht auch das Mieten von besonders beliebten Gebäuden im phantasievollen Abbild der Lieblingsstadt in der direkten Umgebung vom Szene-Lokal, dem eleganten Loft des besten Freundes oder dem verträumten Gartenhäuschen. Und natürlich kann die eigene Wohnung nach eigenen Vorstellungen möbliert werden, um mit Freunden bei selbstgewählter Musik abzuhängen.
Sichtbare Persönlichkeiten
Der Trick von Papermint ist, die Identitäten, Eigenheiten und Verschrobenheiten der BewohnerInnen so in Papermint grafisch sichtbar zu machen, dass die in diesen Rollen erlebten Abenteuer für sie zu erzählenswerten Geschichten werden. Der erste Eindruck kann durch Kleidung, Frisurwahl, Narben und andere Accessoires erfunden werden, aber die tiefere Persönlichkeit einer BewohnerIn wird basierend auf Vorlieben, Verhalten im Spiel, Bewertungen durch andere im sogenannten „Wobbel“ über dem Kopf des Spielers angezeigt. Das ergibt ein buntes Muster, das nur schwer manipulierbar ist und deswegen viel Aussagekraft besitzt.
Ab März 2007 steht Papermint ihren BewohnerInnen bereit und jeder kann ein Teil der Society werden.
>> Lesen Sie hier mehr über Österreichs erste virtuelle Welt!
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